Mittwoch, 27. Februar 2013

Der Hase im Netz



Kommt da heute doch tatsächlich ein Hase unter dem Deckmantel der Liebe von Anno 1999 bei mir am Küchenfenster vorbei. Und man höre und staune, er hat auch noch ne Wüpp dabei!

Kleiner Exkurs für alle Nichtostfriesen: Wüpp bedeutet Karre im Hochdeutschen!

Ebenbesagte Wüpp ist voll geladen mit frisch geschnittenen Zweigen von Weidenkätzchen. Valentinstag war zwar schon, aber ich bin nicht an ein Datum gebunden wenn es um (im weitesten Sinne) Blumen geht. So hat mir der nette Hase flux einig schöne Zweige abgeschnitten und liebevoll vor die Tür geworfen.


Und nu isser drin, der Hase. Im Netz, im Internetz!! 

Und die Weidenkätzchen sind auch drin. Im Haus. In der Vase. Die Deko ist noch etwas spärlich, aber der Prototyp hängt. Unser nächstes Projekt, das Eier färben, ist schon vorbereitet. Ein Test-Ei ist fertig, aber das ganze Projekt wird erst demnächst vorgestellt. Ein bisschen Geduld, bitte.


Wer sich bis dahin die Zeit ein wenig versüßen möchte, der kann sich mal an den 3-Minuten-Tassen-Brownie wagen. Dieses Rezept wird hier nun exklusiv auf Wunsch einer Hasenschenkerin (dieses mal sind die kleinen süßen grünen unter den Kätzchen gemeint) veröffentlicht. Und wenn die Hasenschenkerin ein wenig Geduld hat, dann lege ich demnächst auch noch ein Register an. Fest versprochen!!

3-Minuten-Tassen-Brownie 
(passt perfekt in zwei Guglhupfbackformen des bekannten Kaffeerösters)

4 EL Mehl
4 EL Zucker
1 Ei
2 EL Kakao (der Dunkle!)
3 EL Milch
3 EL Öl

Das Ganze in einen goßen Becher geben, verrühren, evtl. umfüllen und für 3 Min. bei 1000W in der Mikrowelle backen.

Experimentieren ist erlaubt! Je nach gusto mehr Milch oder Öl, dann wird´s fluffiger. Auch kann man gemahlene Nüsse anstatt Kakaopulver nehmen. Testen und Probieren. Auch die Mikrowellen sind verschieden. Bei meiner hätte bei dieser Form auch 2 Minuten gereicht, aber in der Keramiktasse passt es mit 3 Minuten. Also ausprobieren...


Guten Appetit
OXO
(für Anfänger wie mich: O steht für Hugs und X für Kiss - äwrising ollreit?)

Samstag, 23. Februar 2013

Schneeglöckchen


Wenn ich so durch meinen Garten gehe, noch warm eingemummelt in eine dicke Winterjacke, dann freue ich mich doch sehr über diese ersten Frühlingsboten. Sie sind ein sicheres Zeichen dafür, dass es nun endlich wärmer wird. Die Sonnenstunden nehmen zu. Genau das haben diese schlauen Blumen gleich gewusst, als sie sich mit großer Mühe durch meinen noch gefrorenen Boden gewühlt haben. Und ich zolle ihnen diese Mühe mit meinem nötigen Respekt. Vor allem ist die Freude so groß, weil ich noch nichts im Garten tun muss. Nur erfreuen!


Im Gegensatz zu mir wollen die Kinder aber bereits wieder hinaus. Mir fröstelt es allein bei der Vorstellung, dass auch das Fußballtraining ab März schon gerne wieder draußen stattfindet. Man sollte sich das aber vielleicht zum Vorbild nehmen und mal eine Exkursion starten. Spaziergang ist eventuell langweilig, aber Exkursion ist doch ein Abenteuer. Also warum nicht endlich wieder ein Abenteuer draußen erleben und auf dem Rückweg einige Sträucher für die Vase mitbringen und im warmen Haus zusehen wie die Knospen ihre Blüten frei geben??? Und schon wieder freuen!

Eine ganz süße Geschichte über Schneeglöckchen steht übrigens in DIESEm Jahreszeitenbuch. Deren Autorin auf Ihrer Homepage zu der Frage "Warum gerade die Beschäftigung mit Jahreszeiten?" meint:


Ganz einfach: Weil es für Kinder unentbehrlich ist, ihr Umfeld, in dem sie aufwachsen und leben, selbst zu erfahren und gut kennenzulernen: Die Natur mit ihren Jahreszeiten, die Erde, die Pflanzen, die Tiere, den eigenen Kulturkreis und seine Festtage.
Weil es in unserer Zeit von Fernbedienung, Fernheizung, Fernsehen und anderem Komfort notwendig ist für ein Kind, Traditionen zu erleben: Kleine liebevolle Bräuche, die Eltern an besonderen Tagen des Jahres pflegen.

Also ein Plädoyer dafür alle Kinder raus zu schicken, ein Abenteuer zu erfahren und die Schneeglöckchen zu entdecken und sich zu erfreuen..

Donnerstag, 21. Februar 2013

Tafelfreuden



Als ich Anno 1999 durch Berlin spazierte, frisch verheiratet und bis über beide Ohren verliebt, entdeckte ich vor einem Restaurant eine Anzeigetafel die mich so sehr beeindruckte, dass ich sie Jahre später in meine Küche integriert habe. Dieses Ding ist nun auch schon in die Jahre gekommen, aber umso größer meine Familie wurde und umso schreibgewandter die Bewohner meines Hauses wurden, desto unentbehrlicher ist dieses Ding. Wir alle lieben sie und können nicht mehr ohne..

Dieses Teil ist Dreh- und Angelpunkt unserer Organisation. Alles was wir wünschen oder brauchen wird dort aufgeschrieben und gesammelt. Kleine Kinder werden mit bunter Kreide malend beschäftigt und große Kinder dürfen Sonderwünsche aufschreiben. Ansonsten kommt alles drauf, was leer , aufgebraucht, notwendig oder sonst irgendwie von Nöten ist.
Für mich ist das so praktisch, weil ich nicht unnötige Speicherkapazität meines Hirns hergeben muss, wenn einem meiner Kinder abends im Bett, oder morgens beim Zähne putzen oder mittags im Auto oder sonstwo einfällt was ich mal wieder einkaufen könnte, oder sie dringend für die Schule brauchen, oder sie mal wieder essen mögen, oder der Papa Flips braucht, oder, oder, oder. Meine Antwort ist dann "schreib´s auf" und so bin ich aus dem Schneider. dumdidumdidum.


So mache ich mir das Leben ein Stück leichter und nun habe ich es mir auch ein Stück schöner gemacht. Oben besagte und betagte Tafel habe ich restauriert und sie erstrahlt in neuem Glanz und freut sich wieder auf neue Wünsche!

Samstag, 16. Februar 2013

Frühstückswünsche


Eine Weisheit des Lebens besagt doch, dass man immer kleine Brötchen backen soll. Pünktlich  zur Fastenzeit, in der man ruhig mal Kürzer treten darf, haben wir uns das mit den kleinen Brötchen zu Herzen genommen um endlich ein Rezept aus der Koch AG nachzubacken. Ein voller Erfolg. Die kleine Köchin hat diese köstlichen Semmeln schon zwei mal nachgebacken und jedes mal ganz ohne Hilfe. Es ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein kinderleichtes Rezept. Aber Achtung! Die kleinen Teiglinge kommen erst ganz unscheinbar daher und wenn sie dann in der Hitze des Ofens sitzen kommen sie echt groß heraus. Also nicht zu eng nebeneinander setzten.


Quarkbrötchen

250g Quark
1 Ei
2 EL Zucker
1/4 TL Salz
1 EL Butter
250g Mehl
1 P. Backpulver

Alle Zutaten miteinander verkneten. KLeine Brötchen formen ( 9 Stück sind optimal). Bei 180° C im heißen Ofen für 25-30 Minuten backen. 
Sobald die Brötchen frisch aus dem Ofen kommen mit verquirltem Eigelb bestreichen, dann glänzen sie schön.
Mit Rosinen, Sonnenblumenkernen oder anderen Körnern kann man variieren!



Und wenn man schon gerade in der Küche steht und ans Frühstück denkt , dann kann frau ja auch gleich ein weiteres Rezept von der ToDo-Liste ausprobieren. Das Müsli von Tim Mälzer aus dem Backofen:
Backofenmüsli

350g kernige Haferflocken
100g Mandelblättchen
50g Walnüsse
75g Pinienkerne
3TL Zimt
175g Honig
6EL Öl
100g getrocknetes Obst 
(Rosinen, Cranberrys, Aprikosen, Datteln, Feigen,..)

Alle Zutaten außer dem Trockenobst in einer Schüssel vermengen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und im heißen Ofen bei 180° C (Umluft nicht empfehlenswert) unter gelegentlichem Wenden 20 min backen. Etwas auskühlen lassen und dann das Trockenobst (eventuell gewürfelt) darunter mischen.


Ebenfalls kinderleicht dieses Müsli und soo lecker. Man kann natürlich auch variieren, aber die Mengen sollten in etwa überein stimmen. Anstatt von Walnüssen habe ich z.B. Haselnüsse genommen und beim Trockenobst beschränke ich mich auf Rosinen oder Cranberrys. Es ist wirklich ruck zuck fertig und nachher weiß man, was man hat. Nix von wegen Geschmacksverstärkern oder sonst irgendwelchen heimtückischen Zuckerattacken.

... mit Joghurt und Blaubeeren der absolute Hammer!

Mittwoch, 13. Februar 2013

Liebe geht durch den Magen..




Joachim Ringelnatz (1883-1934)

Die Suppe sprach...

Die Suppe sprach mit leisem Mund:
»Die Kinder mach' ich stark – gesund!
Wenn ihr’s nicht glaubt, so seid jetzt still
Und horcht, was ich erzählen will.
Im Wald, wo Wind und Wetter braust,
Hat eine Hexe einst gehaust,
Die hatte viele Kinderlein,
Die sperrte in den Wald sie ein,
Gab ihnen nichts zu essen mehr;
Die Kinder plagt’ der Hunger sehr.
Doch eine Fee, die wusste dies;
Darum sie Suppe regnen ließ.
Da kamen schnell die Kinderlein
Und fingen sie in Töpfchen ein,
Und wurden groß und kräftig sehr,
Die Hex’ konnt’ sie nicht halten mehr,
Und kamen glücklich in die Stadt –
Die Suppe sie gerettet hat!«



Etwas warmes braucht der Mensch und weil doch einmal in der Woche unser Suppentag ist und zufällig jemand schulfrei hatte, da gab es heute Suppe! Das schulfreie Kind hat gekocht und zwar das geniale Rezept was die ganze Familie gerne isst und welches obendrein noch relativ gesund ist. Meine Kinder sind sonst eher Gemüsemuffel, aber in dieser Form zubereitet meckert komischerweise niemand. 
An dieser Stelle möchte ich auch unbedingt das Tim Mälzer Kindermesser loben (dieses hier),  denn seit die lieben Kleinen das Küchenmesser bekommen haben, habe ich in der Küche immer Hilfe beim Schnippeln. Sie schreien sofort hier, wenn ich frage wer die Rohkost übernimmt. (Ich hoffe das hält noch lange an) Aber ohne Quatsch, dieses Messer ist schön scharf und liegt sicher in der Kinderhand. Den mitgelieferten Fingerprotektor benutzt zwar selten jemand, aber auch ohne ihn hat noch keiner geblutet (toi, toi, toi). So wie es großen Köchen mit einem gutem Messer in der Hand mehr Spaß macht scheint es auch den kleineren Köchen mehr Freude zu bereiten. Und allein die Herausforderung: Kind gegen Möhre...



Mafiosi - Suppe
Man nehme:
2 Möhren, 2 Paprika, 1Stange Porree, 1EL Öl, 250g Hackfleisch, 750ml Brühe, 2 EL Tomatenmark, 250g Gabelspaghetti
Das Gemüse putzen und in Würfel schneiden. Das Hackfleisch im Öl braten und dabei mit einer Gabel zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß herzhaft würzen. Dann die Brühe angießen und das Tomatenmark sowie das Gemüse zufügen. Auch die Nudeln zugeben und alles einmal aufkochen. Nun 15 Minuten weiter garen und am Ende mit Salz, Zucker und Oregano abschmecken.


Guten Appetit!


Montag, 11. Februar 2013

Kinder, Kinder



Oh ja, die süssen kleinen Monster stehen allzeit bereit um an meinen Energien zu nagen. Ich halte aber stets dagegen und habe phasenweise das Gefühl ich könnte den Kampf gewinnen. Der Energietopf sollte immer halb voll und nicht halb leer sein, dann schaffe ich es sogar Sonderpunkte zu sammeln. Die Aufgaben, die an mich herangetragen werden sind äußerst vielfältig, aber gerade das macht meinen Job ja so spannend und abwechslungsreich. (Immer Positiv denken..)


Wie wäre es mit dem Wunsch nach einem Mäuschenkostüm. Drei Tage vor Karneval versteht sich. Da bieten sich spontan zwei Lösungen an. Plan A: man kauft schnell eins oder Plan B: man näht eins. Neidisch auf alle Stadtmütter dieser Welt die schnell an der nächsten Ecke eins kaufen können kehre ich meine ehrgeizigen Mutterqualitäten nach außen und wähle Plan B. (Nicht aus Langeweile oder Lust mich ständig zu profilieren versteht sich - aus reiner Not!) Die Vorlage zur Maus habe ich mir bei der Schule geliehen aber es gibt sie auch Hier
Schlußendlich bin ich doch ganz stolz auf mein Ergebnis und auch darauf meinen Schweinehund überzeugt zu haben. Nett wie ich bin teile ich hier also diesen Erfolg mit Euch:


So verkleidet konnten meine kleinen Monster am Sonntag zum Kinderkarneval in die Turnhalle und gut gelaunt zum Karneval in die Grundschule gehen. Mit Betonung auf gut gelaunt, denn das ist der Kasus Knaktus. Habe meine Süßen gute Laune, dann steigt gleich mein Energielevel. Alles andere kennt jeder und die Details dieser unentspannten Situation muss ich wohl keinem erklären und auch nicht warum das unnötige Energien verbraucht :-) Fazit: Immer für glückliche Kinder sorgen!

P.s: Der kreative Beitrag zu dem gekauften Darth Vader Outfit besteht in dem Selbstgebastelten Leuchtschwert. Das ist so cool, daß auch die Maus eins haben musste. Die Anleitung dazu haben wir aus der Zeitschrift Nido geklaut. Ausgabe 01/2013



Donnerstag, 7. Februar 2013

die wilde 13


Ein kleiner Fund wird zu einer riesigen Inspiration. So ging mir das zumindest mit diesen Pappmache-Zahlen aus dem €uro-Laden. Ich bekam sie letzte Woche geschenkt und fing gleich an zu grübeln...  


... zuerst durften sie Modell stehen für den geplanten Wunsch-Pyjama zum Geburtstag unserer großen Tochter. Ich habe mich zwar sehr über die Farbe Rosa gewundert, aber in der Pubertät kann sich manche Sinneswandlung ergeben. Den Stoff hatte ich noch liegen und den Schnitt habe ich vor einiger Zeit von burda gekauft. Die Hose ist echt easy und das kompliziertere Oberteil habe ich durch ein günstiges Longsleeve ersetzt. Mit Fliesofix kann man ganz leicht alle Wunschmotive aufbügeln.


 ... dann wurden sie angekleidet, die kleinen, süßen Pappzahlen. Die Geburtstagswunschfarben waren mir vorgegeben: eisblau, flieder und weiß. Also habe ich mit Geschenkpapier und Maskingtape aus dem Fundus gearbeitet und ein recht passables Ergebnis erzielt, ne?
Dem Farbthema entsprechend habe ich dann auch mit Krepppapier Girlanden gebastelt und Luftballons aufgehängt. Die einfachsten und effektivsten Dekomittel wie ich finde. Und immer schön, wenn sie einem Farbthema entsprechen. Wir beschränken uns meistens auf drei Farben.


... zu guter Letzt mussten die lieben 13 noch Pate stehen für meine Tortendeko. Einen Apfelkuchen (der bestellt worden ist vom Geburtstagskind) zu verzieren fand ich nicht ganz so toll wie bei einem schönem Sandkuchen, aber ich glaube die Jubilarin war am Ende ganz zufrieden.
Ich muss nun auch unbedingt mein Fondant Rezept mit euch teilen. Nebenbei bemerkt gibt es für mich nichts entspannenderes als den Fondant zu kneten während man einem Hörbuch lauscht. Dann knetet es sich fast wie von allein. Nun aber genug abgeschweift hier kommt das Rezept:

Fondant
9 g gemahlene weiße Gelatine (1Tütchen) in
6 EL Wasser auflösen und 
bei 360W für 1min in die Mikrowelle stellen.

2 EL Traubenzucker mit 
20 ml Wasser (ein Schnapsglas) aufkochen und
mit der Gelatine mischen.

90 g Palmfett (Palmin) in der Mischen lösen und
750 g Puderzucker (3 Pakete) nach und nach dazurühren bzw. kneten

nach Belieben einfärben und weiterverarbeiten.

Reste kann man übrigens wunderbar einfrieren oder einige Tage im Kühlschrank aufbewahren!

Montag, 4. Februar 2013

Zeugnisfrei


Die Kinder bekommen Zeugnisse und die Mama haut ab..
Eine gute (zumindest stets bemühte) Mutter findet es auch mal ohne Kinder ganz witzig. Vor allem dann, wenn sie nach (gefühlter) jahrelanger Abstinenz mal in eine Metropole fahren darf. Zum Glück gibt es liebe Freundinnen, die genau wissen was Frau braucht und mit einem Weihnachtsgeschenk sozusagen Nägel mit Köpfen macht.
Meine Nägel heißen Hamburg und der Kopf war Axel Prahl. Jaa, der aus dem Tatort. Und auch jaa, der singt. Jaa, er kann es. Und nochmal jaa, es war lustig.

Nun von Anfang an: Wir waren pünktlich zum Mittagessen bei Cornelia Poletto in Hamburg. Das Essen schmeckt dort selbstverständlich vorzüglich, aber das Ambiente ist wunderbar. So nahbar und echt. Man kann dort toll versacken und auch leckeren Alkohol trinken, oder kaufen und mitnehmen. Z.B. in einer tollen Hemdverpackung. Die werde ich demnächst mal nachbasteln!

Übernachtet haben wir in der Neuentdeckung. Das Hotel HENRI hat erst vor 4 Wochen eröffnet und ist unbedingt einen Besuch wert. So ein knuffeliges Hotel hatte ich schon lange nicht mehr. Der Service und die Verpflegung waren perfekt, die Zimmer gemütlich und das Drumherum war so WG-mäßig, aber positiv. Es ist alles etwas 50er Jahre ähnlich eingerichtet, aber überhaupt nicht muffelig. Endlich mal anders und sehr passend finde ich. Die Lage ist super zentral und total ruhig.

Von dort waren es mit der U-Bahn nur 10 Minuten zum St. Pauli-Theater wo wir mit Hern Prahl verabredet waren. Direkt neben der Davidwache haben wir im puscheligen Theater dem Inselorchester  zugehört und die Stimme von Herrn P. kritisch belauscht. Wir waren positiv beeindruckt. 


Falls sich jemand einen Eindruck verschaffen möchte, man kann bei Youtube viele Mitschnitte finden. Ich konnte mich nicht festlegen, deshalb an dieser Stelle keinen Link. Ich finde man muss das einfach live erlebt haben und keines der Videos wird dem gerecht.