Montag, 17. März 2014

Poetry Slam

Poetry Slam (deutsch: Dichterwettstreit) 
ist ein literarischer Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Bewertet werden sowohl der Inhalt der Texte als auch die Art des Vortrags.

Völlig ahnungslos von der Poetry-Slam-Welt wurde ich eines Tages bei "3 nach neun" eines besseren belehrt. Frau Engelmann, als Gast der Sendung, hat den Begriff "Poetry Slam" mit ihren wunderbaren Worten für mich mit Sinn gefüllt. Seht selbst...


Nach dieser Performance ist man doch wohl den Tränen nah, oder was meint Ihr? 
Diese junge Dame hat so Recht mit allem was sie fordert und sagt. Da wird einem schon fast schwindelig. Und egal in welcher Dekade man sich befindet, oder was man gerade plant oder auch wen man gerade verlässt, oder auch neu gewinnt. Man sollte doch immer den Mut haben sich ganz oder gar nicht in die Waagschale zu werfen. Halbe Sachen sind doof. Man ist wie man ist. Aber zu hadern weil man zu träge oder zu labil oder zu gestresst oder zu irgendwas ist, das gilt doch nicht. Hopp oder Topp. Wie kleine Kinder. Warum soll ich auf die Meinung des Nachbarn hören? Warum soll ich mich einengen lassen von der Ansicht anderer Leute? Warum muss man immer mit dem Strom schwimmen? Warum soll man sich klein fühlen? Warum, Warum, Warum?

Los, auf die Läufe. Und angepackt was in Euch schlummert. Wer weiß schon wie viel Zeit wir haben. Also lieber lustige Geschichten erzählen als gar keine. Besser Fehler machen und klarer sehen, als gar nichts zu tun. Lieber mal auf eine Karte setzten als Züge an sich vorbeirauschen zu lassen. Artig ist langweilig. 

O.K., etwas Peinliches zu tun ist im ersten Moment unangenehm, aber im Rückblick kann das echt lustig sein. Also lasst uns lustig sein. Spannende Geschichten schreiben. Verrückte Dinge probieren und am Ende etwas zu erzählen haben....

Der Sinn des Lebens ist LEBEN.

Lasst uns Leben aus ganzem Herzen!
Herzlichst, M

Dienstag, 11. März 2014

Karotten - Kokos - Suppe


Etwas warmes braucht der Mensch!

Und wie wäre es denn heute mal mit einer Karotten Kokos Suppe?

Schön, dass ihr alle "JAAAA" schreit.

Dann will ich mal ganz nett sein und Euch das Rezept verraten.

Das ist übrigens momentan meine absolute Lieblingssuppe. Und so musstet ihr auch etwas auf diesen Post warten, denn immer wenn ich gerade die Suppe fertig hatte, dann war sie auch schon wieder weg. :-)
Ich hatte echte Probleme ein Foto zu bekommen. Dieses scheue Süppchen verkrümelte sich ständig in irgendwelchen Bäuchen und war somit schwer vor die Kamera zu bekommen. Aber nun, hat es ja geklappt und ich kann Euch zeigen was mir und meinen Lieben viele neue Kräfte verleiht.

Karotten - Kokos - Suppe

Man nehme:

700g Möhren, 2 Zwiebeln, 400g Kokosmilch, 200g Sahne, 400ml Brühe,
2TL gelbe Currypaste, Salz, Pfeffer, 200g Tiefkühlerbsen


So geht's:

Zwiebeln und Möhren grob würfeln und in etwas Butter andünsten. Mit der Brühe und der Kokosmilch angießen und 15 Minuten köcheln lassen. Sahne und gelbes Curry zugeben. Mit dem Zauberstab pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Tiefkühlerbsen zugeben und die Suppe noch einmal kurz aufkochen. Fertig!


Guten Appetit, M

Mittwoch, 5. März 2014

Schichtarbeit

Wollt Ihr mal eine schöne Geschichte hören?


Es war einmal eine junge mittelalte Frau. Die hatte nach langem hin und her einen Zweitpalast ein großes Haus erworben. Das freute sie sehr. Wie alle Frauen dieser Welt hatte auch sie natürlich ihre ganz genaue Vorstellung darüber wie alles aussehen soll. Das Schönste und Prächtigste sollte ihr gerade gut genug sein. (Nun hat das Leben aber manchmal anderes mit uns vor...)
Sehr zum Leidwesen der Hausherren war der Kasten sehr renovierungsbedürftig. Weder die Frau noch ihr Mann waren steinreich. Dementsprechend konnten sie auch nicht auf einen großen Hofstaat hoffen. Die Familie war wohl eher das, was man bürgerlich nennt. Demnach waren sie geradezu gezwungen sich selbst die Ärmel aufzukrempeln und mit ihrer kleinen Familie selber zu renovieren!! Nach dem Motto "steter Tropfen höhlt den Stein" wurden gemeinsame Stunden auf der Baustelle zum täglichen Einerlei...


Aber was soll ich Euch berichten. Das Ganze war gar nicht soo langweilig wie man vielleicht eingangs denken könnte. Die vielen Schichten Tapeten der uralten Räume, erzählen eine ganz eigene Geschichte. Und veranlassen kreative Damen, bei stundenlangem Einweichen und abtragen der Tapeten dazu eigene Zeitreisen zu erfinden. So kann man Schicht für Schicht ungeniert in anderer Leute Leben eintauchen und Denkweisen veralteter Zeiten aufleben lassen. Um am Ende die Wandmalerei neu zu entdecken.


Und die Moral von der Geschicht´: ganz ohne Arbeit geht es nicht! Wer ein schönes Haus haben möchte, der muss auch mal mit anpacken.
ABER man kann sich auch die langweiligsten Dinge schön reden...


Und nach der Nachtschicht kommt die Tagesschicht oder aber nach der Tapetenschicht kommt die Blätterschicht. Schicht für Schicht will hier alles erobert werden!

Auf geht´s!! LG M