Mittwoch, 21. August 2013

Eiscreme oder Cremeeis ?

Na, wie sieht es denn aus mit euren Sommergefühlen? Eher durchwachsen oder heiter? Bei uns ist es teilweise wolkig. Nichtsdestotrotz haben wir noch Sommer und sollten das gebührend genießen. Schließlich haben wir alle lange genug auf ihn warten müssen...


... und dazu gibt es ein Eis!
Denn ob heiß und sonnig oder nicht, ein Eis geht immer!!

Angespornt durch mehrere Artikel über Eiscreme, übe ich derzeit das perfekte Eis auch ohne Eismaschine hinzubekommen. Entweder werden laut den Reportagen hygienische Mängel (Bakterien) gefunden oder Zusatzstoffe nicht klar deklariert oder aber die Zutaten sind nicht den Erwartungen entsprechend (zu viel gahärtete Fette).

Bei Interesse könnt ihr HIER lesen!

Eine Gesundheitswelle will ich bestimmt nicht lostreten, aber wenn ihr einkaufen geht, dann greift euch doch lieber das Paket Eis bei dem die Zutatenliste am kürzesten ist.
Umso weniger Zutaten so ein Eis hat, desto besser ist es!
Leider wird bei vielen Eiscreme Sorten der Fettgehalt durch billiges Transferfett ersetzt und die "guten" Zutaten geraten durch die knappe Preiskalkulation auf die hinteren Plätze. Falls euch das nicht interessiert, kein Problem, aber ich weiß gerne was ich kaufe!

Cremeeis = Speiseeisart ohne Wasser mit mind. 50 % Milchanteil
Speiseeis = Eiscreme = Süßspeise aus Wasser, Milch, Sahne, evtl. Eigelb, Zucker und Geschmack

 Auf der Seite eis-machen.de habe ich ein tolles Rezept für Sahneeis gefunden:
( mit "echter" Sahne,  wenigen Zutaten und ganz viel Herzblut gerührt! ) 

Rezept “Fior di latte”
4 dl = 400 ml Milch
2 dl = 200 ml Sahne
ca 90 g Zucker
Zubereitung:
Zuerst die Hälfte der Milch mit dem Zucker in einer Pfanne erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann vom Herd nehmen und Milch und Rahm beigeben und vermischen. Abkühlen lassen.
Als nächstes Kaffeetassen oder Salatschälchen o.ä. mit Klarsichfolie auskleiden. Darauf achten, dass es nicht zu viele Falten gibt, da das Eis sonst schwierig zu entfernen ist.
Nun die abgekühlte Milch-Masse in die Schälchen giessen. Nicht mit der Klarsichtfolie zudecken, da sie sonst in der Flüssigkeit versinkt.
Dann im Tiefkühler etwa 6 Stunden gefrieren lassen.
Anschließend aus dem Tiefkühler nehmen und die gefrorene Milchmasse aus den Schalen nehmen. Wenn sich der Inhalt nicht leicht löst,  das Geschirr (mit dem Boden nach oben) kurz unter warmes Wasser halten. Die Folie vorsichtig entfernen und in Stücke schneiden.
Im Mixer mixen, bis eine Softeisartige Masse entsteht und anrichten und geniessen!





Es schmeckt köstlich und ist schnell gemacht.  Nun wünsche ich uns allen noch gaaanz viel Sonne !

Gruß, M




Donnerstag, 15. August 2013

# 30 Punkt

 Yabba Dabba Doohoo .... das Tutorial ist geschafft!


Was mit einem Fragezeichen begann endet heute mit einem Punkt! Die letzte Frage für dieses Tutorial lautet:" Was haben Sie gelernt?"

Ich kann nur sagen liebe Leute, dass ich echt froh bin wieder frei schreiben zu können. Dieses selbstauferlegte Tutorial war eine gute Erfahrung, aber meine aktuellen Ideen waren nicht immer so kompatibel zu den vorgegebenen Aufgaben wie ich es mir hätte wünschen wollen. Da habe ich dann schon öfters mal kreativ werden müssen. 

Was habe ich also nun gelernt, hm? Also auf alle Fälle habe ich mehr Anhaltspunkte bekommen welche Arten der Bloggerei es geben kann: Interviews und Fotostrecken und mein Tag und Gastbloggerei und Fragen beantworten und Rückblenden und Top Listen und Kommentaren, usw.. Desweiteren habe ich über SEO, RSS und Suchmaschinen mehr gelernt und bemerkt wie wenig ich noch weiß. Und zu guter Letzt habe ich Selbstbewusstsein gesammelt und Schreibroutine entwickelt. 
Zeitgleich habe ich an meinen Fotografien gearbeitet und versucht mein Layout zu verbessern. Tja, man kann nicht immer erfolgreich sein, denn ein großes Ziel war auch meinen Header zu gestalten. Das habe ich dann wohl noch vor mir liegen, für die langen Winterabende:)

Damit hier aber zur Feier des Tages auch noch etwas für euch drin sitzt, kommt jetzt die Anleitung zum Bau einer Pinata (Hier erklärt dir Wikipedia was das ist!) : 

Man mischt aus 1 Tasse Mehl und 1 Tasser Wasser einen Kleister an.
Dann zerschnipselt man eine alte Tageszeitung und pustet einen Luftballon auf.
Nun hängt ihr den Luftballon auf oder setzt ihn auf eine Schüssel.

Los gehts. Wie früher beim Laterne basteln. Immer schön kleistern und kleben. Ich schlage vor 2 Schichten zu arbeiten. 

Dann müsst ihr einen Tag trocknen lassen und macht nochmal eine Schicht mit Kleister und Zeitung. Dazu müsst ihr nochmal neu Kleister und Zeitung bereit haben. Der Zipfel am oberen Ende bleibt frei. Wenn dann alles nach 24 Stunden trocken ist könnt Ihr den Ballon platzen lassen und heraus ziehen.

Nun beginnt der schönste Teil. Das Verzieren. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Malt alles bunt an oder klebt noch Spitztüten als Sonne auf oder baut eine Figur nach oder, oder, oder.
Vergeßt aber in keinem Fall, dass diese Pinata nachher hängen muss! Dazu mache ich an dieser Stelle 4 kleine Löcher oben hinein und ziehe Paketschnur dadurch.
Außerdem sind meine Geburtstagspinatas immer gefüllt mit Süßigkeiten und Konfetti. Das müsste jetzt auch rein! Danach solltet ihr das Loch zukleben.
Die klassische Verzierungsvariante ist Krepppapier. Dazu schneide ich mir längliche Streifen und schneide sie etwas fransig ein. Diese bunte Schicht klebe ich dann mit (schon wieder neuem) Kleister drumherum und arbeite mich dieses mal bis ganz oben durch.  Am Ende sollte eine gefüllte, geschlossene und kunterbunte Pinata zum Aufhängen herausgekommen sein...


Und nun kann jeder mal mit einem alten Besenstiel auf die Pinata hauen und wenn der süsse Regen fällt, dann sollt ihr mal sehen wieviel Spaß alle haben :-D

In diesem Sinne, M

Mittwoch, 7. August 2013

# 29 Traumberuf Bauer

Ist's in der ersten Augustwoche heiß,
bleibt der Winter lange weiß.

Aus "Bauernregeln und Weisheiten aus Omas Zeit" Hrsg. Dorothee Fetzer

Meine heutige Aufgabe ist ein Interview.

Interview mit einem Siebenjährigen:

(Landfünkchen): Was ist denn dein Traumberuf?

(Junge): Ich möchte Bauer werden.

(Landfünkchen): Und warum?

(Junge): Weil ich das einfach mag und man hat dann immer etwas zu tun!

(Landfünkchen): Was hat man denn dann zu tun?

(Junge): Dreschen, Trecker fahren, säen, grubbern, Pflügen, Spritzen, ..

(Landfünkchen): Und wieso ist es toll zu dreschen oder Trecker zu fahren? 

(Junge): Na, beim dreschen muss man ordentlich aufpassen, dass man nicht kreuz und quer fährt und Trecker fahren macht doch einfach Spaß :)

(Landfünkchen): Wieso macht das denn Spaß?

(Junge): Man lenkt und ist frei und fährt immer rum. Egal was man macht, man muss aufpassen, was man hinten dran hängen hat. Und das muss man dann richtig und gut erledigen.

(Landfünkchen): Danke.


Eine Ernte kann nicht nur Jungsträume wachrütteln , sondern auch zu kreativen Ausflügen animieren. So haben wir mal eben auf dem Feld, eines uns sehr gut bekannten Bauern, eine kleine Handernte betrieben.


Diese schönen Gerstenhalme habe ich in 10cm langen Büscheln mit Bindedraht um einen alten Strohkranz gebunden. Ganz wichtig ist es allerdings, dass man den Kranz erst liegend trocknen lässt, damit die Halme gut in Position bleiben! (Ihr könnt ja aus meinen Fehlern ruhig mal lernen!)


Wie ihr seht hat mein erster Kranz leider etwas Schieflage, aber nur Übung macht den Meister! Deshalb habe ich auch gleich noch etwas Weizen geerntet und werde in den nächsten Tagen weiter üben...

Habt es fein! M