Dienstag, 29. Januar 2013

Nachtrag

Jetzt hatte ich doch ganz vergessen zu erwähnen, wie wir die Einladungen gemacht haben.
Die Idee fand ich eingentlich ganz gelungen und deshalb auch würdig sie zu verbreiten:

Wir haben aus diesem süßen Buch, was nebenbei bemerkt unser Lieblingszeichenbuch ist, das Motiv ausgewählt. Den Löwen haben wir dann mit kugeligem Schreiber auf ein Stück Moosgummi gemalt und mit Wasserfarbe, viel Farbe wenig Wasser,  coloriert. Das Ganze wurde dann -Klatsch - auf unsere Karte gedruckt. Jeder Druck war anders, aber alles in allem kinderleicht.



 

Eine dufte Idee, oder? Und ich hab noch eine...
Es geht doch auch langsam auf den Valentinstag zu, also warum soll es nicht mal schön duften im Haus, der Küche, dem Bad, dem Flur, dem Schlafzimmer, dem Fitnessraum, dem Reitsatll, dem begehbaren Kleiderschrank, ..
Scherz beiseite, ich habe mich mal hinreißen lassen so einen Duftflakon zu kaufen. Nettes Duft Ding war dann aber auch bald leer! Die Flasche war zu schön zum Wegwerfen, zu teuer zum Nachfüllen, aber auch zu schade zum dumm rum stehen.
Dem tollen Netz sei Dank, habe ich in einem netten Forum entdeckt wie ich nun selber meinen Lieblingsduft nachfüllen kann:

Rezept für einen Raumduft
Man nehme  90 ml Wasser
Und füge 10 ml Weingeist hinzu (Alc. mind. 50%)
Einige Tropfen vom Lieblings ätherischen Öl 5-10Trpf)
Alles vermischen, et Voilà!


 

Sonntag, 27. Januar 2013

It´s Partytime

 
 





Endlich haben wir den fast verjährten Kindergeburtstag gefeiert. Nachdem wir unsere selbstgebastelten Einladungen verteilt hatten und ein Zauberer eingeladen war, lief der Rest fast von alleine:

Begonnen wird ein Geburtstag bei uns damit, dass alle KinderGäste ihre Geschenke verstecken und das Geburtstagskind darf sie dann suchen. Und auch auspacken versteht sich!

Danach haben wir Zirkus gespielt. Es wurden Masken von wilden Tieren gemalt, damit der Tierdompteur Raubzeug durch den Reifen springen lassen konnte, es gab eine Seiltänzerin, einen Zauberer und natürlich auch einen Zirkusdirektor der alle Künstler ansagte. Nebenbei durften die Kids am Buffett naschen und plötzlich kam auch noch ein echter Zauberer. so wurden die Darsteller zum Publikum. Zum Schluß hat der Zauberer für alle Bonbons gezaubert und einen Modellierballon für Jeden nach Wunsch geformt.

Am Abend gab es dann den nächsten Klassiker: die selbst gemalte Tischdecke. Wir legen ein Papiertuch auf den Tisch und alle die hungrig sind malen sich einen Teller. Ich male in die Mitte eine Schüssel und darein kommen die Pommes. Ein Highlight am Ende des Tages. Alle dürfen mit Fingern essen und Ketchup und Mayo kommen direkt auf den gemalten Teller.

Das war Donnerstag.




 



Am Freitag hatten wir die gesamte Schulklasse zu Besuch. Da wir eine große Eisfläche vor der Haustür haben wurde dort mal ganz spontan eine Eisparty gezaubert. Oma hat Apfelküchle für alle gebacken und die Lehrerin hat Apfelpunsch mitgebracht. Mein Part bestand darin den Punsch und die Kinder zu wärmen.


 

Der Feierei nicht genug gab es am Samstag im Dorf eine Eishockeyparty mit Würstechenbude und Glühweinverkauf und am Sonntag ein riesengroßes Fußballtunier ausgerichtet von BW´s Fußballmanschaft.

But now the end ist near.


Dienstag, 22. Januar 2013

Winterfeeling

 

 
Momentan liegt auch bei uns im Norden schön viel Schnee. Wenn man aus dem Fenster schaut ist es ganz friedlich und weiß. Leider ist mir aber dort draußen auch sehr kalt und die Gartenarbeit ist wohl noch kein Thema. Alle Kinder sind in der Schule und weil ich nunmal nicht still sitzen kann, habe ich mir die ausrangierte Wäsche vorgenommen.
Wie macht man sich denn nun eine sooo blöde Arbeit schön? Meine Lösung war ein Hörbuch. So wie früher. Da habe ich mir an Regentagen eine Höhle gebaut und meine Cassetten (!) rauf und runter gehört.
So ähnlich war das heute auch, nur irgendwie effektiver. Der 2nd Hand Laden wird sich freuen!
Cecilia Ahern - Hundert Namen , das war mein Kopfkino heute vormittag! Es ist sehr schön anzuhören und die Sprecherin hat eine angenehme Stimme. Vor allem sind die Bücher von Cecilia Ahern so leicht verständlich geschrieben, daß sie sich wunderbar als Hörbuch eignen. Nicht zu verworren sondern wenige Personen und die im Dialog miteinander.
Die Zeit verfliegt nur so und nebenbei habe ich drei Körbe Wäsche aussortiert: die Guten ins Körbchen und die Schlechten in die Tüte. Anschließend habe ich gleich auch noch gebügelt, weil ich die Stop-Taste nicht drücken wollte. Ich überlege schon, was ich wohl morgen im Haus arbeiten darf um zrück in diese Traumwelt zu tauchen... 
 
 
Das nenne ich Winterfeeling. Ich sitze in der vom Ofen gewärmten Stube, trinke heißen Tee, sehe eine bezaubernde klirrende Winterlandschft durch mein Fenster und bin in meiner eigenen Welt. Das ist unbedingt zum Nachahmen empfohlen!

Freitag, 18. Januar 2013

Wochenplan Essen


 

Hatte ich bereits erwähnt, dass ich echt faul bin?
Und Hausarbeit nicht zu meiner Lieblingsbeschäftigung gehört???
Leider gibt es einen Haken an der Sache:
große Familie = viel Hausarbeit. 

Demnach ist mein tägliches Ziel die selbst auferlegten Pflichten auf ein Minimum zu reduzieren um viiiiel Restzeit für andere Dinge zu haben. ( Spaß, spaß, SPAß und sPaSs)
Dazu braucht es nur ein wenig Organisation. Ich mache einen Plan für die Pflichten und habe danach Zeit für Lustiges!

Essen kochen beispielsweise. Da mache ich einen Wochenplan.
Dadurch habe ich alles im Wocheneinkauf eingeholt. Einmal hin, alles drin!
Falls es noch nicht klar geworden ist: ich lebe draußen auf dem Land, deshalb nutze ich mit Vorliebe diese Liste. Am Wochenende überlege ich mir, oder frage die Kinder was es die Woche über geben soll (oder wegen Gemüseüberschuß aus dem Garten geben muss). Die Liste hilft mir und praktischerweise kann ich auch gleich die Zutaten notieren die noch besorgt werden müssen. Das ist doch praktisch, oder? 
Mittwochs bin ich in der Schule und der Fischwagen kommt. Also ist da Fischtag. Das passt ins Zeitkonzept und ist frisch geliefert. Donnerstags kocht die Fleischeri im Ort Eintopf. Da kaufe ich warmes Essen für 1,30€ pro Portion und kann vormittags schick Schoppen gehen, zum Beispiel auf dem Wochenmarkt. da kaufe ich dann gleich frisches Geflügel. Dienstags mache ich Nudelauflauf, das kann man gut vorbereiten und ich kann andere Dinge erledigen. Und Montags mache ich Fleisch, weil ich das fast immer in der Tiefkühltruhe habe!!


Montag: Fleisch, Kartoffeln, Gemüse
Dienstag: Nudelauflauf
Mittwoch: Fisch, Pürree, Salat
Donnerstag: Eintopf
Freitag: Geflügel
Samstag: vegetarisch
Sonntag: Reste, auswärts essen, Improvisation, Kinder kochen, ..

Und die Zeit für Lustiges haben wir die letzten Tage so genutzt: Jeder hat solch eine Schneeflocke aus Bügelperlen gebastelt. Das war nicht nur lustig, sondern hat auch noch für eine tolle Deko gesorgt. Passend zum Wetter.

 


Außerdem sind wir ganz viel Schlittschuh laufen und Eishockey spielen in diesen Tagen, da ist es immer gut, wenn noch Kakao und Kekse im Haus sind..
 

Sonntag, 13. Januar 2013

Ordnung ist das halbe Leben

, aber eben nur das halbe Leben!!


Thema Power Aufräumen: ich hasse Aufräumen und habe keine große Lust diesem Thema mehr Beachtung zu schenken als unbedingt nötig.
Wer Kinder hat weiß, dass man jedoch nicht ganz ums Ordnung schaffen drumherum kommt. Nun sind unsere 4 Kinder mindestens so unmotiviert wie ich und deshalb läuft ohne Peitsche im Nacken hier gar nix!!
Meine Lösung: Wir machen einen Termin von einer Stunde (so wie Zahnarzt) und dann werden 60 Minuten meiner kostbaren Zeit dem Aufräumen geopfert. Wir stellen die Stoppuhr am Handy auf 10 oder 15 Minuten und dann räumen meine Kinder auf. Ich bin präsent in jedem Zimmer (deshalb 60 Minuten = 4Kinder x 15Minuten ) und verhindere die Flucht der Gequälten. Während die Kids aufräumen suche ich mir die Dreckswäsche zusammen, gucke und ordne den Kleiderschrank und (gaaanz wichtig) motiviere mein Opfer.

Auch für mich selbst ist das übrigens ein Ansporn: "Ach komm, nur 10 Minuten aufräumen"! Man hat dann einen klareren Blick, wenn man in kurzer Zeit viel schaffen möchte. Sehr hilfreich ist es auch, wenn man für alles einen konkreten Platz hat. Lego in die Legokiste - Müll in den Papierkorb - Haarspangen in die Spangendose - usw.



Beim Aufräumen der Post hatte ich immer Probleme. Daher habe ich mir für jedes Kind und auch uns Eltern eine Box angelegt. Dort kommen nun die privaten Briefe, Geburtstagseinladungen, Ansichtskarten, Hochzeitskarten, Geburtsanzeigen, etc. hinein.
Für die vielen Telefonlisten und Informationszettel vom Kindergarten, der Schule und den Hobbies meiner Sprösslinge habe ich pro Kind einen Ordner angelegt. So kann jeder die Informationen selbst finden die er braucht, sogar der Papa...

Mittwoch, 9. Januar 2013

Muffins



So, morgen, am 4. Tag nach den Ferien und zwei Wochen nach dem eigentlichen Geburtstag ist es mir nun doch noch gelungen die Wunsch - Muffins für die Schule vorzubereiten. Zum 7. Geburtstag kann unser Sohn morgen endlich "einen ausgeben".
Die Einladungen und das Datum für die Party stehen aber noch aus...
IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT

Fazit: Was immer ihr tut, macht es mit Hingabe oder lasst es. Man sollte zwar seine Aufgaben ernst nehmen, aber man muss niemandem etwas beweisen.



Muffinsrezept

150g Butter, 100g Zucker, 1 P. Vanillezucker, 1 Ei, 250g Quark, 200g Mehl, 2TL Backpulver


1. Ofen auf 200' C Ober - Unterhitze vorheizen
2. Butter, Zucker,  Vanillezucker,  Ei schaumig rühren und den Quark unterrühren. Mehl und Backpulver dazugeben und den Teig in die Mulden des Muffinsblechs füllen.
3. Im Ofen ca. 25 min. Backen und abkühlen lassen.
4. Einen Guß mit  " icing colours" von Wilton färben und die Muffins verzieren.

Guss1
1 Eiweiß steif schlagen und 175g Zucker einrühren

Guss2
Weiße Schokolade in einer feuerfesten Form bei 70'C im Backofen schmelzen lassen.

 

Dienstag, 8. Januar 2013

Das Jahr

Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von
Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie
und zerlege sie in 30 oder 31 Teile,
so daß der Vorrat für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird einzeln angerichtet
aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,
1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie
und 1 Prise Takt.
Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man
mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
und serviere es täglich mit Heiterkeit.
 
Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe
 
 
 
 
Unser Jahr beginnt mit einem Kindergeburtstag.
Die Planungen laufen auf Hochtouren und wir haben unseren Tatendrang heute an einer Bastelaktion entladen: Geburtstagsteelichter nach einer Anleitung von HIER
 
Jaa, es war sehr knifflig, aber es hat soo einen Spaß gemacht. Das Papier haben wir vorher geölt damit das Licht nachher gut durchscheint. Schön, ne?