Dienstag, 9. Juli 2013

# 26 Empfehlungsschreiben


Endspurt, Ihr Lieben, nur noch vier Posts und ich habe mein Tutorial geschafft!
Dafür finde ich die heutige Nuss besonders schwer zu knacken, denn ich soll ein Empfehlungsschreiben veröffentlichen. Oder einfach berichten, wenn jemand etwas Nettes über mich bzw. meinen Blog gesagt hat. Wie schaffe ich das denn ohne als Aufschneider dazustehen? Eigenlob stinkt doch! Also, Augen zu und durch:

Meine London - Reise - Partnerin hat mich beispielsweise gelobt. (Das hat mir sehr gut getan, denn Ihr Urteil ist für mich von großer Bedeutung) Dieser Freundin haben meine Formulierungen ganz gut gefallen und außerdem hat sie mich für einige Ideen auf diesem Blog gelobt. DANKE T.

Und da könnt Ihr jetzt allesamt mit mir zusammen Erfahrungen draus schöpfen, denn wir alle sind irgendwann im Leben mal verunsichert oder grübeln zu viel über eine Sache nach. So wie ich über meinen Blog! Diese Lobelei meiner Freundin zeigt mir aber (und Euch hoffentlich auch), dass es sich lohnt weiter zu machen. Durchzuhalten. Entspannt zu bleiben. Hinsetzten, Durchatmen, auf das Wesentliche besinnen und dann ganz gemütlich einen Plan schmieden.

Niemals zu früh die Flinte ins Korn werfen!

Ein Leben ist doch kein klarer, grader, ruhiger Fluß. Vielmehr fischen wir oft genug im Trüben, müssen Umwege in Kauf nehmen und haben mit diversen Turbulenzen zu tun. Und das ist gut so. Erst wenn man Herausforderungen annimmt, dann kann man am Ende stolz auf sich sein. Wer nichts wagt der kann definitiv auch keinen Blumenpott gewinnen. Und wir alle haben doch schon von Kindesbeinen an gelernt wie schön es ist, wenn man wieder etwas Neues gelernt hat (Laufen, Rad fahren, Schaukeln,..). Hat das nicht unseren ganzen Mut gekostet und uns am Ende fast vor Stolz platzen lassen?
Also frage ich mich, warum wir heute so mutlos geworden sind? Wir sollten doch viel öfter verrückte Pläne ergreifen, ausprobieren und bei dessen Gelingen sehr stolz auf uns sein, oder? Vielleicht ist es auch nur mein persönliches Problem, dann korrigiert mich ruhig.

Hör mal wieder auf Deinen Bauch und wage etwas! Und vor allem mache es besser als ich. Denk nicht hundert Jahre darüber nach was andere Leute von dir halten könnten und male dir schon gar nicht aus wie peinlich dein Plan sein könnte. Sondern fang an! Starte durch und probier halt mal von einem neuen Stück Kuchen.

Apropos, wie wäre es mal mit Tomatenkuchen?

Tomatenkuchen
Der Teig:
250g Mehl, 125g Butter, 1/2 TL Salz, 1 Ei, 2 EL Wasser

Der Belag:
300g gek. Schinken, 300g Stiftelkäse, 750g Tomaten, 1 Zwiebel, 
1 Knoblauchzehe

Alle Teigzutaten zu einem Mürbeteig verarbeiten, kalt stellen. Anschließend den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in eine gefettet Springform geben.

Boden und Rand mit Senf bestreichen, danach schichtweise den Belag einfüllen. Zuerst den in feine Streifen geschnittenen Schinken, über diesen etwa 150g Käse gleichmäßig verteilen, darauf die in Scheiben geschnittenen Tomaten legen, gewürfelte Zwiebeln ubd gehackten Knoblauch drüber und mit dem restlichen Käse abdecken. 

Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft 45 Minuten backen. 


Sagt mir ruhig, wenn er Euch schmeckt!
LG M

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